Franziska Kremer vertritt die Liberalen zur Bundestagswahl im Wahlkreis Ansbach

FDP Mittelfranken
Von links nach rechts: die FDP Kreisvorsitzende Weißenburg-Gunzenhausen, Claudia Teichert; Oliver Kremer, FDP – Kreisvorsitzender Ansbach – Stadt; die frisch gewählte Bundestagskandidatin Franziska Kremer aus Ansbach, Reiner Erdel, FDP-Fraktionsvorsitzender im Ansbacher Kreistag; Christian Hauenstein, FDP – Kreistagsabgeordneter

Franziska Kremer aus Ansbach ist die frisch gewählte Kandidatin der Freien Demokraten für den Wahlkreis 240/Ansbach zur nächsten Bundestagswahl. 

Auf der Nominierungsversammlung im Parkhotel Altmühltal in Gunzenhausen gab Reiner Erdel, Fraktionsvorsitzender der FDP im Ansbacher Kreistag, den anwesenden Gästen einen Einblick in die aktuelle kommunalpolitische Arbeit. Er hob insbesondere die defizitäre wirtschaftliche Situation von ANregiomed hervor: ein aktueller Verlust von rund 49 Millionen € schränkt den wirtschaftlichen Spielraum des Landkreises Ansbach als Träger massiv ein. Intelligente Lösungen sind gefragt, um bestehende Verluste zu minimieren und gleichzeitig eine hohe Versorgungsqualität für die Bevölkerung zu gewährleisten. Erdel zeigte sich zuversichtlich, bei den anstehenden Bundestagswahlen über die notwendigen 5 % zu kommen und erneut in das Parlament einzuziehen.

Die 27 stimmberechtigten Mitglieder hatten die Wahl zwischen zwei Kandidatinnen: Claudia Teichert (40) Marketingberaterin und Kommunikationsdesignerin aus Weißenburg sowie Franziska Kremer, 44-jährige Diplom-Psychologin aus Ansbach.
“Das aktuelle Rentensystem wird in der aktuellen Form so nicht mehr lange bestehen können”, betonte Claudia Teichert. Sie verwies auf den demographischen Wandel und die damit einhergehenden Finanzierungsschwierigkeiten. Sie betonte die Wichtigkeit, auch selbst frühzeitig Altersvorsorge zu betreiben und sich nicht gänzlich auf den Start zu verlassen. Auch in Sachen Tempolimit verwies die Weißenburgerin auf die Eigenverantwortung des Einzelnen und sprach sich gegen eine allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen aus.

Franziska Kremer hingegen betonte die Wichtigkeit der auch aktuell von der Bundes-FDP so stark betonten “Wirtschaftswende”. In ihrer beruflichen Tätigkeit in der Erziehungsberatungsstelle des Landratsamtes sei sie täglich mit den Sorgen und Nöten der Menschen vor Ort konfrontiert. “Die Menschen haben verstärkt Angst um ihren Arbeitsplatz und ihre eigene wirtschaftliche Situation”, so die Kandidatin aus Ansbach – Eyb”. Es sei daher die zwingende Aufgabe, der “großen” Berliner Politik, der Wirtschaft vernünftig den Rücken zu stärken. Auch ein Abbau der aktuellen Bürokratie in Deutschland sei eines ihrer Hauptthemen. “Das Land ächzt unter überbordenden Regelungen und Vorschriften, da müssen wir ran!” so Kremer.